Der Heimatkundliche Arbeitskreis (HAK) Waidhaus hat auf dem Dachboden des Rathauses eine ganze Wand mit Schwerlast-Regalen aufgestellt. Mit Erlaubnis von Bürgermeister Markus Bauriedl und Geschäftsleiterin Kerstin Wilka-Dierl dürfen die Mitglieder einen Bereich für ihr neues Archiv nutzen.
Das mittlerweile sehr umfangreiche Material und die Archivalien können jetzt sauber, geordnet und in einer Liste inventarisiert eingelagert werden. Dieses Archiv soll das Vermächtnis der Waidhauser Bürger werden, um auch für kommende Generationen und für die Nachfolger der aktuellen Mitglieder zur Historie der Grenzlandgemeinde zu dienen, erklärte der HAK um Vorsitzenden Andreas Ringholz.
Als erstes Archivgut wurde das Schlagzeug der ehemaligen Waidhauser Kapelle „Marabu“ eingelagert, das der Sohn des ehemaligen Besitzers dem HAK für Ausstellungen überließ.
Weitere Archivalien sind unter anderem die Filmnegative der ehemaligen Waidhauser Reporterin Betty Wölfel, verschiedene alte Uniformen der Grenzorgane, Material der vergangenen Ausstellungen sowie Akten und Bilder.
Letztere werden eingescannt und gesichtet, um sie auch digital verfügbar zu haben. Waidhauser Bürger können dem HAK alte Bilder weiterhin gerne zur Verfügung stellen.
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