Waldeck bei Kemnath
07.03.2019 - 15:17 Uhr

Abkehr von Sünden

Auch in Waldeck begehen die Gläubigen Aschermittwoch.

Pfarrer Stretz bei der Aschenauflegung. Bild: hl
Pfarrer Stretz bei der Aschenauflegung.

Die Gestaltung der Aschermittwochsandacht hatte der Arbeitskreis Familiengottesdienst übernommen. Pfarrer Heribert Stretz begrüßte die vielen Kinder mit Eltern, Großeltern und die Gläubigen. Er ging darauf ein, dass mit der Fastenzeit auch ein neuer Abschnitt im Kirchenjahr beginne, dem auch in der Liturgie eine große Bedeutung zukomme.

Die 40-tägige Fastenzeit solle an die Tage erinnern, die Jesus in der Wüste verbracht hat. Die Aschenauflegung soll reinigen und voll Buße und Reue empfangen werden. Die Gläubigen vollziehen hierbei eine Abkehr von ihren Sünden. Die Asche stammt von den verbrannten Palmsonntagszweigen des Vorjahres.

Die Kommunion- und Firmkinder trugen die Eingangsrufe vor. Danach erklärten sie mit den Buchstaben FASTEN, was es bedeutet, sich in der Fastenzeit auf Ostern vorzubereiten. Zu jedem Buchstaben trugen die Kinder Gedanken dazu vor. Nach dem Schlusssegen traten die Kinder und Erwachsenen vor und ließen sich vom Pfarrer das Aschenkreuz auf die Stirn zeichnen.

 
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