Waldeck bei Kemnath
24.10.2019 - 15:54 Uhr

Gartler als (Schloß-)Bergsteiger

Bei Kaiserwetter wanderten die Kemnather Gartler über den Wanderweg des Essbaren Wildpflanzenparks hinauf zur Waldecker Burg. Die Gruppe begleitete Franz Horn vom Heimat- und Kulturverein Waldeck (HuK).

Gartenpfleger und Stadtgärtner Florian Frank (rechts) erklärte den Wanderern die Vegetation am Schloßberg. Bild: rpp
Gartenpfleger und Stadtgärtner Florian Frank (rechts) erklärte den Wanderern die Vegetation am Schloßberg.

Franz Horn berichtete aus erster Hand über Details zu den Grabungs- und Bauarbeiten rund um und auf der ehemaligen Burg.

Der Weg führte die Gartenbauer vorbei an den Vorratskellern zum Standort der St.-Anna-Kirche am Südtor. Unterwegs erklärte Gartenpfleger Florian Frank die Vegetation auf dem Schloßberg. Weitere Ziele waren die St.-Ägidius-Kapelle und die Mauern der Burgruine. Hier erfuhren die Teilnehmer etwas über die Aufteilung der damaligen Räume anhand der Grundmauern der oberen Festung. Deutlich sichtbar waren Zisterne, Burgverlies, Waffenkammer und der Vorratsraum. Von oben sind die Ausmaße der ehemaligen Landrichter-Burg mit den Wehrtürmen deutlich erkennbar.

Der Aufstieg wurde mit einem herrlichen Rundblick übers Kemnather Land belohnt. Auch das nächste Bauprojekt, der vorgezogene Ostturm, wurde besucht. Danach ging es über den Pfingstweg, vorbei an alten Obstbäumen, zurück zum alten Friedhof. Zum Abschluss kehrten die Teilnehmer im „Goldenen Engel“ in Waldeck ein.

Einen herrlichen Blick über das Kemnather Land hatten die Gartler von der Waldecker Burg. Bild: rpp
Einen herrlichen Blick über das Kemnather Land hatten die Gartler von der Waldecker Burg.
 
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