Zahlreiche Einheimische, aber auch Gäste aus dem Umland machten sich in den vergangenen Wintertagen auf den Weg, das Fichtelgebirge und seine Gipfel zu erkunden. Die Kösseine zählt zu den besonders beliebten Ausflugszielen. Die Verantwortlichen des Fichtelgebirgsvereins weisen in einer Pressemitteilung dringend darauf hin, dass auch rund um die Besteigungsanlagen und auf den Türmen unbedingt die Corona-Regeln einzuhalten sind: 1,5 Meter Mindestabstand und das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes sind Pflicht, sobald andere Personen außerhalb des eigenen Hausstandes anwesend sind. "Dies betrifft ganz speziell die umbauten Besteigungsanlagen, also den Asenturm und die Schönburgwarte", schreiben die FGV-Verantwortlichen.
„Wir freuen uns über das große Interesse an den von uns markierten Wanderwegen und auch an unseren Anlagen in diesen schwierigen Zeiten“, wird die Hauptvorsitzende Monika Saalfrank zitiert. „Der FGV unterhält die Wege und Anlagen gerne und stellt sie auch gerne der Öffentlichkeit zur Nutzung zur Verfügung. Aufgrund der Infektionsgefahr bei Begegnungen auf den engen Treppen und Aussichtsplattformen sollte daher das Tragen einer Maske eine Selbstverständlichkeit zum Schutz aller sein“, appellieren die Mitglieder des Hauptvorstandes an die Vernunft der Gäste. Sollte die eindringliche Bitte, aufeinander Rücksicht zu nehmen und Abstände einzuhalten, nicht befolgt werden, droht ein Schritt, den wohl niemand will: Bei wiederholten Verstößen sähe man sich gezwungen, die Anlagen zu schließen und abzusperren, teilt der Fichtelgebirgsverein mit. "Im Winter gilt zusätzlich die Beachtung des Betretungsverbots bei Eis und Schnee", heißt es in der Mitteilung. Es gebe keinen Winterdienst da oben, das Betreten erfolge stets auf eigene Gefahr und Eltern hafteten für ihre Kinder.
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