In seiner jüngsten Sitzung hat der Bau- und Verkehrsausschuss für die Liststraße, für die Pötzlstraße sowie für die Otto-Freundl-Straße eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 km/h beschlossen. Die Anwohner dort, so Stadtbaumeister Hubert Siller auf Anfrage, seien schon länger mit der Situation nicht mehr zufrieden. "Da wird viel und vor allem schnell gefahren."
"Die merken rasch, dass es kürzere Verbindungen gibt", so Siller über die auswärtigen Fahrer. Die neuen Regelungen sollten die Abkürzungen weniger attraktiv machen. Die Straßen dürfen künftig zudem auch nicht mehr von Lkw mit mehr als 7,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht befahren werden. Klassischer Lieferverkehr sei davon aber ausgenommen.
Auf Anfrage erklärte Stadtbaumeister Hubert Siller, dass dies eigentlich eine Maßnahme für die Zeit nach dem Lkw-Durchfahrtsverbot ist; denn zurzeit sei der Schwerlastverkehr ohnehin vom Stadtgebiet ausgesperrt. Es ist davon auszugehen, dass die Einhaltung der neuen Regel künftig regelmäßig kontrolliert wird. Bislang war lediglich in der Egerer Straße ab dem Sparkassengebäude stadtauswärts in Richtung Grenzübergang bis zur Ortsgrenze eine 30er-Zone eingeführt. Auch sind dort regelmäßig Blitzer positioniert - mit den entsprechenden Konsequenzen für Fahrer, die sich nicht an Tempo 30 hielten.
Mit der neuen Regelung soll unterbunden werden, dass etwa Verkehrsteilnehmer aus Richtung Konnersreuther Straße in die Baumeister-Emil-Engel-Straße einmünden und dann recht flott in die Liststraße stadteinwärts und weiter Richtung Grenzübergang unterwegs sind.
Der Beschluss für Tempolimit und Durchfahrtsverbot ist in der Sitzung des Bauausschusses am Montag gefasst worden. Jetzt geht das Verfahren seinen weiteren behördlichen Weg. Nach der verkehrsrechtlichen Anordnung wird es laut Siller einen Termin mit Vertretern der Polizei und des Landratsamts wegen der Beschilderung geben; dann erst werden die erforderlichen Verkehrszeichen bestellt und aufgestellt.
Ortstermin mit Polizei und Landratsamt
Der Beschluss für Tempolimit und Durchfahrtsverbot ist in der Sitzung des Bauausschusses am Montag gefasst worden. Jetzt geht das Verfahren seinen weiteren behördlichen Weg. Nach der verkehrsrechtlichen Anordnung wird es laut Siller kommende Woche einen Termin mit Vertretern der Polizei und dem Landratsamt wegen der Beschilderung geben; dann erst werden die erforderlichen Verkehrszeichen bestellt und aufgestellt.


















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