Waldsassen
23.02.2025 - 13:32 Uhr

Podium für junge Künstler im Harmoniesaal Waldsassen

Vater und Sohn: Clemens und Marcus Reißenweber treten beim Konzert des Kammermusikkreises Waldsassen im Harmoniesaal auf. Bild:  Kammermusikkreis Waldsassen/exb
Vater und Sohn: Clemens und Marcus Reißenweber treten beim Konzert des Kammermusikkreises Waldsassen im Harmoniesaal auf.

Der Waldsassener Kammermusikkreis präsentiert wieder einen jungen Künstler im Harmoniesaal. Unter dem Motto „Von Bach bis Brahms“ stellen sich am Samstag, 22. März, um 19 Uhr der jugendliche Geiger Clemens Reißenweber und Pianist Marcus Reißenweber vor. Auf dem Programm stehen neben Bach und Brahms auch Werke von Mozart, Saint-Saens und Sarasate.

„Clemens Reißenweber wurde 2009 in München geboren. Seinen ersten Violinunterricht erhielt er mit vier Jahren bei Simone Michielsen. Großen Einfluss auf seine technische Entwicklung hatte Kirill Troussov, bei dem er seit 2017 Unterricht hatte. Bereits mit zwölf Jahren war Clemens Jungstudent an der Hochschule für Musik und Theater München, zunächst bei Prof. Sonja Korkeala und nun bei Pinchas Adt“, schreibt der Kammermusikkreis. Der junge Künstler habe mehrere erste Preise bei „Jugend musiziert“ gewonnen, zuletzt einen ersten Preis beim Bundeswettbewerb im Fach Violine solo in Oldenburg. Zusätzlich sei ihm vom Musikhaus Bauer und Hieber München der „Sonderpreis für eine herausragende Leistung in der Kategorie „Streichinstrument solo“ verliehen worden. Mit 13 Jahren sei er Konzertmeister des Jugendorchesters „Attacca“ der Bayerischen Staatsoper geworden.

Begleitet wird er von seinem Vater Marcus Reißenweber, Mitglied im bekannten Vuillaume-Trio München. Der Vater wurde 1969 in Bamberg geboren und hat das Hauptfach Klavier an der Musikhochschule München bei Galina Vratcheva, Prof. Gerhard Oppitz und Prof. Michael Schäfer studiert. An der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien studierte er als Pianist des Vuillaume-Trios München in der Kammermusikklasse des legendären Alban-Berg-Quartetts. Mit seinem Ensemble wurde er bei internationalen Wettbewerben mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem ersten Preis beim Johannes-Brahms-Wettbewerb in Pörtschach.

Auf dem Programm stehen von Wolfgang Amadeus Mozart die Violinsonate B-dur KV 378, von Johann Sebastian Bach „Adagio und Fuge“ aus der Sonate für Violine solo g-Moll BWV 1001, von Camille Saint-Saens „Molto moderato-Allegro non troppo“ aus dem Violinkonzert Nr. 3 h-Moll op. 61, von Johannes Brahms die Violinsonate Nr. 1 G-Dur op. 78 sowie von Pablo de Sarasate die „Romanza andaluza“ op. 22 Nr. 1. Karten gibt es an den üblichen Vorverkaufsstellen.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.