Waldsassen
03.07.2019 - 11:13 Uhr

Regierungsrat Martin Dorsch vom Hauptzollamt Regensburg verabschiedet seinen Stellvertreter Hermann Müller

„Es war noch eine andere Zeit, als du angefangen hast“, begann Regierungsrat Martin Dorsch als Leiter des Sachgebiets Kontrolle beim Hauptzollamt Regensburg seine Ansprache zur Verabschiedung seines Stellvertreters Hermann Müller.

Von links Personalchef ZOAR Jürgen Pollerspöck, Regierungsdirektorin Margit Brandl, Leiterin des Hauptzollamts Regensburg, ZOAR Hermann Müller, Regierungsrat Martin Dorsch, Zollamtmann Manfred Schneider, Leiter der Kontrolleinheit Verkehrswege Waidhaus Bild: flm
Von links Personalchef ZOAR Jürgen Pollerspöck, Regierungsdirektorin Margit Brandl, Leiterin des Hauptzollamts Regensburg, ZOAR Hermann Müller, Regierungsrat Martin Dorsch, Zollamtmann Manfred Schneider, Leiter der Kontrolleinheit Verkehrswege Waidhaus

45 Jahre lang war der Waldsassener, zuletzt als Zolloberamtsrat in Weiden im Dienst der Bundeszollverwaltung. Begonnen hatte alles 1974 als er sich nach seinem Abitur für eine Beamtenlaufbahn entschied. Nach den Jahren der Ausbildung in Nürnberg, Furth im Wald und Waldsassen ging es für ihn zunächst einmal in den Abfertigungsdienst beim Zollamt Nürnberg. Als Sachbearbeiter für Verbrauchsteuern und Liegenschaftsverwaltung fungierte er von 1983 bis 1990 beim damaligen Hauptzollamt Weiden.

Von September 1990 bis April 1994 leitete er das Zollkommissariat Waldsassen und war gleichzeitig für das neu errichtete Zollamt in Hundsbach zuständig. "Dies waren wohl die spannendsten Jahre meiner Laufbahn, denn hier war echte Zollarbeit zu leisten mit spektakulären Aufgriffen", blickt Müller zurück.

Nach der Zwischenstation als Grenzsachbearbeiter in Weiden kam er ab August 1994 als Abfertigungsleiter zum großen Grenzzollamt Schirnding-Landstraße. Von November 1999 bis Mai 2001 übte er die Funktion als Vorsteher des mittlerweile neu errichteten Zollamts Waldsassen aus. Anschließend führte ihn der Weg wieder nach Schirnding, wo er zunächst als Leiter des Abfertigungsdienstes und später als ständiger Vertreter des Vorstehers tätig war.

Seinen letzten Dienstort trat er dann 2006 in Weiden als Teamleiter Prävention bei der Finanzkontrolle Schwarzarbeit an. Aber auch hier musste er sich nach einigen Jahren wieder umstellen und wechselte in "sein" Sachgebiet C, die Kontrolle. Hier war er bis Ende Juni 2019 als Vertreter des Sachgebietsleiters sowie gleichzeitig als Leiter des Kontrollraums Mitte tätig und für die Kontrolleinheiten in Waidhaus und Wernberg verantwortlich.

"Sie haben immer die Ruhe behalten, auch in stressigen Situationen", zeigte sich Regierungsdirektorin Margit Brandl beeindruckt. "Mit ihrem stetigen Fleiß und Engagement waren sie als Führungskraft immer ein gutes Vorbild und werden damit hoffentlich allen in guter Erinnerung bleiben."

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.