Den ungewöhnlichen Bodenschmuck hat der in Regenstauf lebende Künstler Alois Achatz geschaffen. Das Kunstwerk war vergangenes Jahr bereits in einer Kirche in Niederbayern gezeigt worden. Nun hatte es Achatz für die Basilika zum Aschermittwoch und die Fastenzeit in der Basilika vor dem Altar gestaltet. Es zeigt zwei goldene Fußabdrücke in einem Feld von Asche.
Der Künstler selbst hat seinem Werk den Titel "Geburt, Tod, dazwischen" gegeben. Asche als Symbol für den ewigen Kreislauf von Werden und Vergehen. Dazwischen der Fußabdruck eines Menschen als Symbol für das Leben. Pfarrer Vogl verweist darauf, dass es beim Auflegen des Aschenkreuzes heißt: "Bedenke, Mensch, dass du Staub bist und zum Staub zurückkehren wirst."
Dazu sagt Pfarrer Vogl: "Trotz oder gerade wegen der Sterblichkeit des Menschen ist das, was er an Spuren hinterlässt, kostbar und wertvoll." Die Fastenzeit als Vorbereitung auf Ostern solle anregen, Spuren als Christen in dieser Welt zu hinterlassen. "Gebet, Fasten und soziale Verantwortung sind das nötige ,Dazwischen' in unserem Leben."
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