Waldthurn
21.01.2021 - 11:22 Uhr

Aktueller denn je: Patron gegen Pest und Seuchen in Waldthurn

Pfarrer Norbert Götz zelebriert den Patroziniumsgottesdienst Bild: fvo
Pfarrer Norbert Götz zelebriert den Patroziniumsgottesdienst

Was liegt näher, als in der Coronapandemie die Fürsprache des Heiligen Sebastian, den Patron der Pfarrkirche anzurufen? “Früher hätte man sofort gewusst, dass man bei dieser Problematik diesen Patron gegen Pest und Seuchen bei Mensch und Vieh anrufen muss”, erklärte Pfarrer Norbert Götz der mit Unterstützung von Diakon Janusz Szubartowicz am vergangenen Mittwoch den Patroziniumsfestgottesdienst zelebrierte. Da er auch der Patron der Waldarbeiter und Schützen ist, war eine große Abordnung des Schützenverein Waldthurn mit Siegfried Stöcker an der Spitze zum Patroziniumsgottesdienst gekommen. Seit 1867 ist Sebastien Patron der Pfarrkirche, wo er auch vorher schon sehr verehrt worden ist. Zuvor war die Kirche dem hl. Jodok geweiht; sie ist dem großen Brand von 1865 zum Opfer gefallen.“Auch heute sollten wir den heiligen Sebastian als Vorbild anrufen”, erklärte Götz. Die Lesung trug Pfarrgemeinderatssprecherin Birgit Bergmann vor. Georg Schmidbauer spielte an der Orgel, Hans-Peter Reil, Manuela Grünauer, Felix Griesbach und Hannah Reil begleiteten die Festmesse musikalisch.

Patroziniumsgottesdienst mit Pfarrer Norbert Götz und Diakon Janusz Szubartowicz in der Pfarrkirche St. Sebastian in Waldthurn. Die Figur des Heiligen Sebastian in der Pfarrkirche Waldthurn (links an der Wand). Bild: fvo
Patroziniumsgottesdienst mit Pfarrer Norbert Götz und Diakon Janusz Szubartowicz in der Pfarrkirche St. Sebastian in Waldthurn. Die Figur des Heiligen Sebastian in der Pfarrkirche Waldthurn (links an der Wand).
Figur des Heiligen Sebastian in der Pfarrkirche Waldthurn Bild: fvo
Figur des Heiligen Sebastian in der Pfarrkirche Waldthurn
 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.