Das Gedenken an die verstorbenen Mitglieder wurde bei den Feierlichkeiten zum 150. Jubiläum der Feuerwehr Waldthurn in einem würdigen Rahmen begangen. Ein langer Trauerzug bewegte sich, angeführt von Vorstand und Festleiter Andreas Troidl und seiner Stellvertreterin Kerstin Wittmann sowie den Kommandanten Michael Bäumler und Alexander Kleber und Diakon Janusz Szubartowicz, über den Marktplatz zum Kriegerdenkmal. „Ohne die, die unseren Verein gegründet haben, stünden wir jetzt nicht hier“, so Troidl und blickte auf ein Meer aus Uniformen. Der Patenverein aus Neustadt war gekommen, genau wie alle Patenkinder der Waldthurner Wehr und auch einige Waldthurner Vereine. Umrahmt wurde die Feierlichkeit von der Jugendkapelle Roggenstein, die auch „Ich hatt‘ einen Kameraden“ intonierte. Helmut Gollwitzer zündete dazu die Salutschüsse. Anschließend sangen alle gemeinsam die Bayern- und die Deutschlandhymne.
Mit flotter Marschmusik ging es dann zum Festzelt. Die Festdamen und Festkinder der Jubelwehr standen Spalier und feuerten die einziehenden Vereine an, bevor sie mit großem Beifall und Jubel zu ihren Plätzen geleitet wurden. Die Schirmherren, Landrat Andreas Meier und Bürgermeister Josef Beimler, gratulierten zu einem würdigen Festauftakt und waren sich sicher, dass sie ein wunderbares Fest erleben dürfen.
Drei Schläge und etwas „Spritzbier“ brauchte Bürgermeister Beimler danach beim Anzapfen des ersten Fasses Festbier. Gemeinsam stieß man auf ein erfolgreiches, fröhliches und friedliches Fest an.
Kurz nach 21 Uhr war es dann soweit. Die ersten Töne erklangen und die Band „Highline“ betrat die Bühne – und das Publikum stand auf den Bänken. Die Band zog alle Register und brachte das Zelt zum Beben. Die Gäste tanzten, klatschten und sangen begeistert mit. Weit nach Mitternacht ging dann der erste Festabend zu Ende – zwei weitere folgen noch.
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