Weiden in der Oberpfalz
03.05.2019 - 12:06 Uhr

Absage für Jerome Wessely bei "Ninja Warrior"

Jerome Wessely aus Weiden verusuchte im Februar sein Glück beim Casting für "Ninja Warrior". Er war mit seiner Leistung zufrieden, trotzdem bekam er nun eine Absage. Über die Gründe kann er nur spekulieren.

Auch wenn es für die TV-Show nicht gereicht hat, bleibt Wessely dem Fitness-Sport erhalten. Vielleicht wird er es bei einem weiteren Wettbewerb versuchen. "Ninja Warrior" wird es aber definitiv nicht mehr sein. Bild: psne
Auch wenn es für die TV-Show nicht gereicht hat, bleibt Wessely dem Fitness-Sport erhalten. Vielleicht wird er es bei einem weiteren Wettbewerb versuchen. "Ninja Warrior" wird es aber definitiv nicht mehr sein.

"Ein wenig enttäuscht war ich ja schon", ist Jerome Wessely aus Weiden ehrlich. Der 27-Jährige hatte im Februar am Casting für die RTL-TV-Show "Ninja Warrior" teilgenommen. In München gab er alles und reiste mit einem guten Gefühl aus der Landeshauptstadt ab.

Trotzdem kam nun eine Standard-E-Mail mit der Absage. Zudem teilten ihm die Verantwortlichen mit, dass er für die Show in Köln sechs Freikarten haben könnte. Er zweifelt nun, ob er extra nach Köln reisen wird, nur um anderen beim Wettbewerb zuzuschauen. Lieber hätte er selbst teilgenommen.

"Vermutlich hat der Entertainment-Faktor ein wenig gefehlt", vermutet Wessely, "die schauen auch, wie einer im Fernsehen rüber kommt". Zur Vorbereitung war er oft in einer Trainingshalle in Erlangen. Einige Trainingskollegen von dort hatten sich ebenfalls im Casting versucht. Keiner kam weiter. Für ihn ärgerlich: Einer der Punkterichter soll ihm verraten haben, dass er sportlich zu den Besten gehört habe. Ein anderer Kandidat war schwächer, kam aber weiter, weil er im Ninja Dress angetreten war. "Vermutlich."

Sein Training hatte Wessely zur Vorbereitung vom Hanteltraining auf Cross-Fit umgestellt. So steigerte er seine Kraft, ohne unnötig Gewicht aufzubauen. Nun ist er wieder auf eine Mischung aus beiden Trainingsarten umgestiegen. Bei "Ninja Warrior" wird er es nicht erneut versuchen. "Es gibt genug Alternativen. Vielleicht probier ich es irgendwann mal woanders."

 
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