Seit 2008 zeigt Susanne Kempf jährlich wechselnde Ausstellungen, die mal analog, mal digital sind. Viele Mitwirkende sind Künstlerinnen und Künstler der ersten Stunde. Immer wieder stoßen neue hinzu, erklärte Bürgermeister Reinhold Wildenauer am Dienstagabend bei der Ausstellungseröffnung "Voilà! 3 und mehr" im Foyer des Neuen Rathauses.
Bei der Reihe "Denken, Fühlen, Malen" handelt es sich seit 15 Jahren um Werke von Künstlern, die an Multipler Sklerose erkrankt sind. Den digitalen Weg ging Kempf während der Coronapandemie. "Kunst verbindet Menschen und reißt Grenzen ein", sagte Lars Engel. Die gelernte Politikwissenschaftlerin, PR-Beraterin, Kuratorin und Journalistin Kempf entwickelte also die digitale Ausstellung die "Voilà!" und verknüpft seit 2022 beide Reihen. Seither werden Bilder und Fotografien parallel digital und analog gezeigt.
Bereits im März hatte sie mit der Sinologin Ellen Graf und der akademischen Künstlerin Stefanie Woch die Ausstellungsreihe mit dem Titel "3" präsentiert. Die Ausstellung war bis Mitte März in Pfreimd zu sehen. Nun hatte sie sich mit Marika Wagner, Josef Ptacnik und Christel Schimd noch drei weitere Künstler aus Deutschland und Österreich mit ins Boot geholt. Die Kunstwerke sind bis 31. Mai im Neuen Rathaus zu sehen.













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