Von einem "Akt beispielgebender Solidarität" berichtet Stadtsprecher Norbert Schmieglitz. Das Engagement im Neuen Rathaus führte dazu, dass binnen eines Tages die restlichen 24.000 Briefwahlunterlagen für die Stichwahl eingetütet waren. "Über 100 fleißige Hände" hätten am Freitag diese Mammutaufgabe bewältigt, schreibt Schmieglitz. Mitarbeiter der Stadt und weitere Helfer hätten die Unterlagen in Kuverts gesteckt und versandfertig gemacht. Bereits in den Tagen zuvor waren den Wahlberechtigten rund 10.000 Briefwahlunterlagen zugestellt worden. Dann kam es zur Verzögerungen beim Druck.
„Das war eine rekordverdächtige Spitzenleistung", lobt Bürgermeister Jens Meyer. "Ich danke jedem Einzelnen für sein Engagement. Das zeigt, was alles möglich ist, wenn alle an einem Strang ziehen. Jetzt bekommen alle Weidener Bürgerinnen und Bürger rechtzeitig ihre Briefwahlunterlagen für die Stichwahl des Oberbürgermeisters."
Aufgrund der Schutzmaßnahmen gegen die Corona-Infektionen erfolgt die Stichwahl ausschließlich per Brief. Ausgezählt wird am Sonntag, 29. März, ab 18 Uhr. Bis zu diesem Zeitpunkt müssen die Wahlbriefe nach der derzeitigen Rechtslage beim Wahlamt eingetroffen sein. In der Stichwahl entscheiden die Weidener, ob Jens Meyer (SPD) oder Benjamin Zeitler (CSU) Oberbürgermeister wird.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.