Mit einem Großaufgebot wachte die Polizei am Samstag über Protestaktionen gegen die Corona-Schutzmaßnahmen. Die beiden angemeldeten stillen Meditationen im Max-Reger-Park und am Woodstock-Hügel mit jeweils über 20 Teilnehmern verliefen friedlich und endeten pünktlich um 15.30 Uhr. Zeitgleich mit dem Beginn dieser Aktionen eine Stunde zuvor hatte es Bewegung auch in der Fußgängerzone gegeben: Laut Polizeisprecher Mario Schieder versuchte eine Person am Alten Rathaus, eine Spontandemo anzumelden. Einige weitere Bürger mit Plakaten hätten sich zu ihr gesellt. Die Polizisten nahmen Personalien auf und leiteten Ordnungswidrigkeitsverfahren ein. Die Gruppe löste sich auf, nachdem die Gesetzeshüter Platzverweise ausgesprochen hatten.
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