Offiziell eröffnet wurde der Tag im festlich geschmückten Lichthof in der Pause vom Instrumentalensemble, das unter der Leitung von Katharina Scharnagl extra für diesen Anlass die „Marseillaise“ einstudiert hatte. Wer wollte, konnte im Anschluss leckere Croissants kaufen oder sich als Asterix an einer Foto-Wand neben Obelix fotografieren lassen. Die Hauptorganisation lag in diesem Jahr in den Händen des P-Seminars Französisch unter der Leitung von Heike Büchl. Weitere schüleraktivierende Ideen, die kreativ und pfiffig in die Tat umgesetzt wurden, waren eine Quiz-Rallye mit Ausstellung zu Frankreich betreffenden Themen durchs ganze Schulhaus für alle fünf siebten Klassen, Unterrichtsbesuche der P-Seminaristen in den Französisch-Klassen mit Liedern, Spielen und Wettbewerben und die Gestaltung eines T-Shirts mit der Aufschrift: Le français, c‘est cool.
Zusätzlich wurde eine Foto-Ausstellung gezeigt, die mit großem Engagement von Mathilde Barbotin aus Issy-les-Moulineaux, derzeit am Kulturamt Weiden im „deutsch-französischen Freiwilligendienst“ im Einsatz, konzipiert wurde. Anhand von 27 großformatigen Fotos musste man erraten, welche Aufnahme aus Paris beziehungsweise Berlin oder Weiden stammt. Da zeitgleich auch Barbara Schmucker, Mathilde Barbotins „Pendant“ aus Weiden in Issy, eine Foto-Ausstellung in Issy mit ähnlicher Thematik zeigte, unterstrich dies wunderbar den Gedanken der Notwendigkeit des unermüdlichen Einsatzes zur Überwindung von (Sprach-)Barrieren durch Aufklärung: auf den Fotos kommen nämlich durchaus mehr Gemeinsamkeiten als Unterschiede zum Vorschein.
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