Unbekannte Täter haben sich am Dienstagvormittag, 7. Mai, des Öfteren als falsche Polizeibeamte am Telefon ausgegeben. Laut Polizeimeldung versuchten die Betrüger mit der bekannten Masche des „Falschen Polizeibeamten“ an Bargeld oder andere Wertgegenstände zu kommen. Insbesondere werden derzeit Notsituationen wie zum Beispiel die Beteiligung an einem tödlichen Verkehrsunfall von Angehörigen vorgetäuscht.
Vor allem Weiden sei von den betrügerischen Anrufen betroffen, so die Weidener Polizei. Sie warnt eindringlich vor dieser und ähnlichen Betrugsmaschen und gibt den Bürgern folgende Tipps:
- Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen, auch nicht durch Polizisten, die für angebliche Verwandte in einer Notsituation Geld benötigen.
- Die Polizei fordert niemals Bargeld, Überweisungen oder Wertgegenstände von Ihnen, um Ermittlungen durchzuführen.
- Rufen Sie nie über die am Telefon angezeigte Nummer zurück.
- Übergeben Sie nie Geld oder Wertgegenstände an Unbekannte.
- Gesundes Misstrauen ist keine Unhöflichkeit! Im Zweifel 110 wählen.
In der Vergangenheit fiel eine Ambergerin auf so einen Betrugsanruf herein und wurde von einem Betrüger um mehrere 10.000 Euro gebracht.















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