Ärztlicher Leiter Franz-Hermann Beckmann stellte bei der Vernissage eine positive Resonanz auf die Patienten fest, die von den Bildern ausgehe. Wunderschön bunt seien die Arbeiten. Blumen, Landschaften, Stadtansichten: Sie stünden für Farbe, Leben und Freude. Schon früh hatte Olga Kelwig den Traum, sich künstlerisch zu verwirklichen. Aber es habe lange gedauert, bis sie diesen Traum Realität werden ließ, betonte Beckmann. Ihr sei es ganz besonders wichtig, zu zeigen, dass man auch noch nach Rentenbeginn seiner Berufung folgen und eine Lebensaufgabe finden könne.
Das Malen habe es ihr möglich gemacht, unterschiedliche Orte zu besuchen, neuen Geschichten zu schreiben und eine neue Welt voller Farben und positiver Gefühle zu schaffen. Viele ihrer Bilder blieben bisher namenlos. Die Besucher der Vernissage waren deshalb angeregt, Titel für diese No-Name-Pictures zu finden.
Die besten Vorschläge wurden mit süßen Überraschungen belohnt, versprach die Künstlerin aus Mitterteich, die sich intensiv beim Verein „Neue Zeiten“ engagiert. Die Pflegedienstleiterin der Weidener Palliativstation, Beate Spickenreuther, durfte sich ein Bild für ihre Station aussuchen. Olga Kelwig machte der Station eine ihrer Arbeiten zum Geschenk.
Im Medizinischen Versorgungszentrum werden sowohl Patienten hausärztlich betreut als auch die umfassende Versorgung von Patienten mit Nieren- und Hochdruckerkrankungen sichergestellt. Aktuell werden in mehr als 200 KfH-Zentren 19000 Dialysepatienten und 70000 Sprechstundenpatienten umfassend behandelt.













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