Weiden in der Oberpfalz
25.10.2018 - 10:36 Uhr

Garten: das grüne Wohnzimmer

Verband Wohneigentum zeichnet Oberpfälzer Sieger aus

Platz eins ging an die Siedlergemeinschaft Kirchenthumbach. Im Bild die Repräsentanten der Siedlergemeinschaften, die die ersten Plätze belegt haben, zusammen mit Bezirksvorsitzendem Christian Benoist (rechts), Bezirksgartenfachberaterin Dorle Engels (Zweite von rechts) und Jurymitglied Inge Kellermann (links). Bild: St. Zrenner
Platz eins ging an die Siedlergemeinschaft Kirchenthumbach. Im Bild die Repräsentanten der Siedlergemeinschaften, die die ersten Plätze belegt haben, zusammen mit Bezirksvorsitzendem Christian Benoist (rechts), Bezirksgartenfachberaterin Dorle Engels (Zweite von rechts) und Jurymitglied Inge Kellermann (links).

Die Siedlergemeinschaft Kirchenthumbach ist die Gewinnerin des Wettbewerbes des Bezirksverbandes Oberpfalz „Mein Garten – das grüne Wohnzimmer“. Bezirksvorsitzender Christian Benoist und Juryleiterin Dorle Engels gratulierten dazu in einer Abendveranstaltung in der Weidener Geschäftsstelle. Platz zwei im Wettbewerb belegte die SG Sandersdorf, gefolgt von zwei dritten Plätzen, Irchenrieth und Plößberg.

Bei diesem Wettbewerb handelt es sich um eine traditionsreiche Veranstaltung auf Oberpfalzebene, in der mehrere Mitglieder einer Siedlergemeinschaft ihre Gärten nach strengen Kriterien durch die Verbandsjury überprüfen lassen. Diese hatte sich heuer unter Leitung von Bezirksgartenfachberaterin Dorle Engels (Freudenberg), attestiert von Inge Kellermann (Weiherhammer) und Josef Laubenstein (Windischeschenbach), an drei Tagen in insgesamt 14 Siedlergemeinschaften umgesehen und mit einem Punkteschema geprüft.

Die weiteren Platzierungen waren in loser Reihenfolge: Windischeschenbach, Bechtrieth-Trebsau, Weiherhammer, Freihung, Neubernricht-Kienlohe, Amberg-Schäflohe, Lengenfeld, Fuchstein-Speckmannshof, Neutraubling und Störnstein.

Noch vor der Preisverleihung hatte Dorle Engels den Anwesenden die wesentlichen Element der Prüfkriterien näher gebracht: Gestaltung der Gärten, Naturgartenelemente, Nutzgarten, Blumenschmuck – Harmonie der Farben und Formen.

Die Anwesenheit der Jury während der drei Prüfungstage hatten zudem 13 Gartenbesitzer genutzt, um sich, losgelöst vom Bezirkswettbewerb, ihren Garten zugleich von der internationalen Aktion „Natur im Garten“ zertifizieren zulassen. Wer den kritischen Augen von Dorle Engels stand hält, kann am Ende ein schönes, repräsentatives Emailschild in seinem Garten aufhängen. Diese Aktion hat ihren Ursprung in Österreich, der Landesverband Bayern des Verbandes Wohneigentum hat sich ihr seit einigen Jahren angeschlossen.

Am Ende der Veranstaltung dankte Bezirksvorsitzender Christian Benoist nicht nur der Jury für deren ehrenamtliche Arbeit, sondern auch den Teilnehmern fürs Mitmachen. Ein naturnaher Garten sei nun einmal ein großes Stück Lebensqualität gleich vor der eigenen Haustüre. Derartige Wettbewerbe, aber auch das Vermitteln von Wissen auf diesem Gebiet und die Weitergabe von Informationen zu diesen grünen Themen, seien wesentliche Bestandteile der Arbeit des Verbandes Wohneigentum.

 
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