Die Stadt Weiden bekommt 107.000 Euro, die Gemeinden des Landkreises zusammen 1,5 Millionen Euro aus München. Es handelt sich um Landesmittel, mit denen Ausfälle der Kommunen bei der Gewerbesteuer 2021 aufgefangen werden sollen. 2020 hatte sich an den Zuschüssen auch der Bund beteiligt, heuer bislang noch nicht. Das teilt CSU-Landtagsabgeordneter Stephan Oetzinger mit.
Doch auch Bayern zahlt heuer weniger als 2020, als es 1,34 Milliarden Euro waren. Eigentlich eine gute Nachricht, denn sie zeigt, dass die Wirtschaft nach Lockdown, Kurzarbeit und Materialknappheit wieder Tritt gefasst hat. So flossen im Vorjahr noch 3,2 Millionen nach Weiden und ein satter zweistelliger Millionenbetrag in den Landkreis.
Letzterer scheint sich besonders gut zu erholen. 20 seiner 38 Kommunen haben keinen Anspruch auf den Corona-Ausgleich, 2020 waren das nur Weiherhammer und Vorbach. Allein die Stadt Eschenbach bekam 2020 mit 1,74 Millionen mehr Geld als alle anderen in diesem Jahr zusammen. Die höchsten Einzelbeträge erhalten heuer Pirk (370.000 Euro) Eschenbach (349.288 Euro) und Pleystein (226.075 Euro).















Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.