Bei einer Hochzeitsfeier fielen Schüsse. Männer zogen mit rot rauchenden Fackeln durch eine Wohnstraße im Hammerweg. Gefeiert wurde auf einem privaten Grundstück. Das war im Februar. Jetzt kam die Quittung von der Staatsanwaltschaft Weiden.
Wie die Polizei Weiden am Montag mitteilte, müssen zwei Männer, die mit einer Schreckschusswaffe geschossen hatten, Geldstrafen im mittleren dreistelligen und im unteren vierstelligen Bereich zahlen. Der Strafbefehl lautete auf unerlaubten Besitz und unerlaubtes Führen einer Schusswaffe.
Der lautstarke Hochzeitsumzug mit rund 30 Personen hatte nicht nur die Nachbarn aufgeschreckt, sondern durch einen Videoclip auch im Internet für Diskussionen gesorgt. Die Polizeiinspektion Weiden ermittelte die Schützen und die Tatumstände. Infolgedessen war gegen zwei Gäste der Hochzeitsgesellschaft jeweils ein Strafverfahren wegen Verstößen nach dem Waffengesetz eingeleitet worden. Nach Information der Polizei fielen die Schüsse mit der Schreckschusswaffe auf öffentlichem Grund.















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