In Deutschland ist sie die älteste sicherheitspolitische Vereinigung mit über 6000 Mitgliedern, in Bayern in 11 Sektionen mit über 1000. Im Raum Weiden hat die Gesellschaft für Sicherheitspolitik (GSP) 43 Mitglieder. Nach coronabedingter zweieinhalbjähriger Wartezeit traf sich die Sektion Weiden-Pfreimd am Montag zur Mitgliederversammlung.
Die GSP versteht sich als Mittler zwischen Bundeswehr und Zivilgesellschaft, sagte Sektionsleiter Harald Puckschamel. Seit 2017 veranstaltete man neun Vorträge namhafter Politiker, von Fachleuten aus Politik und Wirtschaft sowie Militär. Landesvorsitzender Dietmar Paun sagte der Weidener Sektion Unterstützung zu im Bestreben, die GSP „jünger und weiblicher“ zu machen. Kenntnisse in Sicherheitspolitik könnten in Zukunft „Desaster wie in Afghanistan“ verhindern. Zudem versprach Paun, Oberst a.D., dass im Frühjahr der frühere Moskauer Verteidigungsattache Brigadegeneral Reiner Schwalb, der auch einmal in der Ostmarkkaserne gedient hat, einen Vortrag halten wird.
Kassierin und stellvertretende Sektionsleiterin Manja Bönchendorf berichtete von einer „stabilen finanziellen Basis“. Vom Presse- und Informationsamt der Bundeswehr wird die GSP gefördert. Einstimmig beschloss die Versammlung, dass Puckschamel und Bönchendorf für weitere drei Jahre den Verein führen. Günther Bogner wirkt weiter als Organisationsleiter.













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