Ein „Riesenkompliment“ machte Oberbürgermeister Jens Meyer den Mitgliedern der Gruppe „Freie Fotografen“ für ihre gelungene Ausstellung im Foyer des Neuen Rathauses in Weiden. Zum zehnjährigen Bestehen ihrer Gemeinschaft stellen sie dort über 100 großformatige Bilder aus.
Die Fotoausstellung ist bis 29. April zu sehen. Da das Rathaus geschlossen ist, werden Interessenten gebeten, am Haupteingang zu läuten. Dann wird Zutritt gewährt.
Bei der Vernissage würdigte der Oberbürgermeister die Jubiläumsausstellung als „Kunst und gleichzeitig Dokumentation der Zeit“. Die Fotos würden nicht nur von Leid, sondern auch von der Schönheit der Welt berichten. Die „Freien Fotografen“ besäßen den Sinn für den Moment, die augenblickliche Stimmung.
Nachdem es wegen der Pandemie lange keine Ausstellung im Neuen Rathaus gegeben habe, sei dies die erste Vernissage in seiner Amtszeit als Oberbürgermeister. Auch Meyers Vorgänger, Kurt Seggewiß, sowie zahlreiche Stadträte verschiedener Fraktionen waren bei der Ausstellungseröffnung dabei.
Präsidentin Zaneta Weidner erinnerte an die Entstehung der Gruppe, die in den vergangenen zehn Jahren durch elf Ausstellung auf sich aufmerksam gemacht habe. Im Neuen Rathaus werden die besten Bilder aus diesen Schauen gezeigt, dazu eine Reihe der Siegerfotos, die beim allmonatlichen Wettbewerb „Bild des Monats“ gewonnen haben.
Weidner berichtete von den Aktivitäten der Fotografen, gemeinsamen Reisen, Workshops und Fotoausflügen. Bilder davon – von weit her und aus der nächsten Heimat – seien in der Ausstellung zu sehen.
Die beteiligten Fotografen sind: Karl Polland, Klaus Fischer, Sebastian Flaschel, Elke Englmaier, Helmut Meier, Richard Winter, Heiko Prechtl, Bernhard Lang, Uwe Kragl, Christina Bäumler, Hans Werner Lehner, Reinhold Buchner, Josef Beinrucker, Dieter und Annelies Neumann, Margareta und Bernhard Czichon, Zaneta Weidner.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.