Heimatringvorsitzender Heiner Vierling begrüßte nach längerer Pause die Mitglieder der 70 Vereine zählenden Dachorganisation in der „Almhütte“. Vieles war ausgefallen, aber nun stehe mit dem Maibaum ein Höhepunkt an. Nach einem Festzug, beginnend um 14 Uhr, werde am „Alten Eichamt“ ein geschmückter Baum aufgestellt. Dazu böten mehrere Traditionsvereine Musik und Tanz. Insgesamt beteiligen sich voraussichtlich 14 Gemeinschaften.
Einen Ausflug wird der Heimatring heuer am 7. August in die Fränkische Schweiz organisieren, kündigte Vierling an. Zum Osterbrunnen musste er bedauerlicherweise bemerken, dass viele der fast 2000 bunten Eier schon wieder zerstört seien. Anscheinend könnten viele Besucher es nicht glauben, dass alle Eier echt sind und würden sie durch eine „Druckprobe“ testen.
Horst Fuchs von den „Nordoberpfälzer Musikfreunden“ kündigte für den 6. Mai ein Musikantentreffen mit Maiandacht beim Sparrer- Wirt und für den 5. Juni ein Pfingstmusikantentreffen in der „Almhüttn“ an.
Einer der 70 kultur- und brauchtumspflegenden Vereine im Heimatring ist der 1897 gegründete „Burschenverein Rothenstadt“. Dessen Ziele und die Planungen für das 125-jährige Gründungs-Jubiläum stellte Michael Hösl vor. Ab dem 15. Lebensjahr könne man beim Burschenverein Mitglied werden und es bleiben – bis man heiratet. 93 Mitglieder zähle der Verein zurzeit. Dazu 13 Ehrenmitglieder und vier Ehrenvorsitzende. Man treffe sich jeden ersten Mittwoch im Monat in der „Hösl-Bräu-Schänke, wo die „Liesl“ herumgereicht werde. Das sei wertvoller steinerner Dreiliter-Krug. Von 27. bis 29. Mai feiert der Burschenverein heuer mit den Bands „Rotzlöffln“, „Troglauern“ und der „Pirker Blechmusi“ im Festzelt in Rothenstadt das Jubiläum. Nach den beiden Musikabenden gebe es am Sonntag am Nachmittag einen Festzug durch den Stadtteil und im Anschluss Festbetrieb.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.