Am Donnerstag um 18 Uhr endete die Frist zur Einreichung der Vorschläge für die Stadtrats- und Oberbürgermeister-Wahlen. Bis dahin hatten SPD, CSU, Bürgerliste, Grüne, Freie Wähler, FDP, AfD, Linke und ÖDP sowie "Die Partei" ihre Unterlagen abgegeben.
Die SPD mit Jens Meyer, die CSU mit Benjamin Zeitler, die Grünen mit Sonja Schuhmacher, die FDP mit Christoph Skutella und die Linken mit Ali Zant nominierten auch Oberbürgermeister-Kandidaten. Aus einer Pressemitteilung der Stadt am Freitag geht zudem hervor, dass auch "Die Partei" einen Kandidaten für die Oberbürgermeisterwahl ins Rennen schicken will. Namen werden nicht genannt. Auf eine Nachfrage von Oberpfalz-Medien erklärte "Die Partei" (kurz für die Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und basisdemokratische Initiative), Matthias Völkl ins Rennen zu schicken.
Jetzt muss von der Verwaltung und dem Wahlausschuss, der am Dienstag, 4. Februar, im Neuen Rathaus tagt, geprüft werden, ob die Wahlvorschläge auch gültig sind. Die Sitzung ist öffentlich.
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Eine besondere Hürde haben die ÖDP und "Die Partei" noch zu überspringen. Sie müssen bis Montag, 3. Februar, 12 Uhr mittags, insgesamt 215 Unterschriften auf sogenannten Unterstützerlisten vorweisen. Diese sind nötig, weil beide Parteien weder im Stadtrat vertreten sind noch bei den letzten Landtags-, Bundestags- oder Europawahlen mindestens fünf Prozent erreicht haben.
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