Für die genannten Orte wurden in einer veröffentlichten Übersicht in der Mittwoch-Ausgabe ("Weidener Jungstörche sind flügge") leere Nester vermeldet, zum Teil basierend auf einer fehlerhaften Statistik des Landesbund für Vogelschutz Bayern. Doch dank aufmerksamer NT-Leser können wir das schnell korrigieren. So freute sich zum Beispiel der Markt Eslarn in diesem Jahr über vier Jungstörche. So viele wie noch nie. Da konnte es schon manchmal recht eng werden. Nach Beobachtungen ist der Nachwuchs gemeinsam mit den Eltern vor kurzem zur Überwinterung in den Süden abgeflogen.
Auch das Nest auf der ehemaligen Brauerei Hösl in Rothenstadt war wieder besetzt, teilte Georg Kick der Redaktion mit. "Wir hatten heuer drei Jungstörche. Und da Rothenstadt 1978 eingemeindet wurde, gehören die Störche auch zu Weiden." Da nimmt es der 82-jährige Heimatforscher genau. Das Rothenstädter Storchenpaar kann sogar noch mit einer Besonderheit aufwarten: Offenbar gefällt es den Tieren im Stadtsüden so gut, dass sie seit ein paar Jahren dort überwintern. Zumindest ihr Nachwuchs ist laut Kick vergangene Woche davongeflogen.
Über zwei Jungvögel im Storchenhorst durfte sich die Manteler Gemeinde freuen. NT-Leser Harald Stengel teilte mit, dass die Tiere erfolgreich aufgezogen wurden und mittlerweile ebenfalls flügge sind.
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