Michael Träger blickte in der Jahreshauptversammlung der KAB St. Konrad auf das erste „Jahr nach Corona“ zurück und freute sich auf viele Gelegenheiten, endlich wieder Gemeinschaft zu erleben. Unter anderem durch Zoiglfahrten, die KAB-Adventsandacht und die Adventsfahrt.
Kurz ging er auf die alle fünf Jahre stattfindenden Sozialwahlen ein. Zudem beleuchtete er die zunehmende Notwendigkeit eines politischen Verbandes mit christlichen Wurzeln in diesen Tagen. Gerade in Zeiten, in denen breite Teile der Gesellschaft durch die hohe Inflation und den zunehmenden Leistungsdruck in der Arbeit unter die Räder kämen, während sich börsennotierte Großkonzerne mit Rekordgewinnen brüsteten.
Für 40-jährige Treue wurde Horst Kalis geehrt. Für 25 Jahre Klaus Hofmann, Katharina Gallitzendörfer, Gerald Dietl, Hubert Heibl, Emma Heibl , Robert Stahl und Jürgen Schraml. KAB-Präses Johannes Lukas betonte in seinen Ausführungen die Wichtigkeit von christlichem, sozialem und gesellschaftlichem Engagement, wofür die KAB exemplarisch stehe. Weiterhin informierte er die Anwesenden, wie ein möglicher weiterer Weg aussehen könnte, damit die Gemeinde St. Konrad zu ihrem lange ersehnten neuen Pfarrzentrum gelange.
In diesem Zusammenhang bedankte er sich für das anstehende Konzert am 21. Mai mit Brigitte Traeger in St. Konrad, dessen Erlös zu Gunsten des Pfarrzentrum-Neubaus verwendet werde. Stadtrat Hans Blum bedankte sich im Namen der Stadt Weiden und des Hammerweg Vereinskartells für das aktive Auftreten der KAB St. Konrad im Stadtteil.
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