Vor kurzem schlug die Kliniken Nordoberpfalz AG Alarm. Ihr fehlen 52 Millionen Euro. Die kommunalen Träger – die Landkreise Neustadt/WN und Tirschenreuth sowie die Stadt Weiden – sagten diesen Betrag zu je 17 Millionen Euro in einem Kraftakt zu. Damit sollen die Häuser, die sich auf vier Standorte verteilen, zukunftssicher restrukturiert werden. Was damit konkret gemeint ist, wird wohl am Freitag, 24. November, verkündet.
Die Kliniken AG bittet zu einer Pressekonferenz. In der Einladung heißt es: "Krankenhäuser in ganz Deutschland stehen aktuell vor großen Herausforderungen. Eine jahrelange Unterfinanzierung, die Auswirkungen der bevorstehenden Krankenhausreform und die demographische Entwicklung mit ihren Auswirkungen auf die Personalgewinnung und Patientenzuströme sorgen dafür, dass sich an vielen Standorten die Strukturen ändern müssen. Diese Entwicklung betrifft auch die Kliniken Nordoberpfalz. Mit einem neuen Standortkonzept soll die medizinische Versorgung wohnortnah und weiterhin in kommunaler Trägerschaft gewährleistet werden. Was sich konkret am Leistungsangebot des kommunalen Klinikverbunds ändert und wie man den bevorstehenden Herausforderungen der Krankenhausreform erfolgreich begegnen will, möchten wir Ihnen gemeinsam mit unseren Gesellschaftern vorstellen."
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