- Bisher haben 343 zu evakuierende Personen der Stadt gemeldet, keine Notunterkunft zu benötigen. 16 Personen haben sich für einen Platz angemeldet (Stand Montag, 16 Uhr).
- Erfahrungen aus anderen Städten zeigen, dass maximal zehn Prozent der betroffenen Anwohner einen Platz in Anspruch nehmen. Dies würde in Weiden weniger als 150 Menschen betreffen. Bei Bedarf sei jedoch die Einrichtung weiterer Unterkünfte möglich.
- Das Rote Kreuz wird die Betreuung der Notunterkunft übernehmen. Dort ist ein Hygienekonzept einzuhalten. Es beinhaltet unter anderem eine Maskenpflicht (außer am Sitzplatz). Die Bestuhlung wird mit ausreichend Abstand umgesetzt. Es wird eine Einlasskontrolle geben, man muss sich registrieren, und es wird Fieber gemessen. Security-Personal soll auf die Einhaltung der Hygieneregeln achten.
- Bei Einlass sind Fragen zu beantworten wie: Haben Sie grippeähnliche Symptome? Waren Sie in den letzten zwei Wochen ungeschützt in einem der Coronavirus-Risikogebiete? Hatten Sie wissentlich in den letzten zwei Wochen ungeschützten Kontakt mit Personen, die sich in Risikogebieten aufgehalten haben oder bei denen das Virus nachgewiesen wurde?
- Die Stadt hat online unter www.weiden.de/evakuierung eine Checkliste mit Hinweisen veröffentlicht, was beim Verlassen der Wohnung beachtet werden sollte.
- Die Stadt bittet betroffene Bewohner, die online bereitgestellten Antwortbögen bis Donnerstag zurückzusenden. Sie können auch via E-Mail an bt[at]weiden[dot]de geschickt werden.
Weiden in der Oberpfalz
21.09.2020 - 18:25 Uhr
Max-Reger-Halle als Notunterkunft: Platzangebot und Hygieneregeln für die Evakuierung
von Sonja Kaute
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