Weiden in der Oberpfalz
20.03.2022 - 14:46 Uhr

Ein Messer und zweimal Notaufnahme für einen Weidener

Wilde Nacht für einen Weidener. Mit diversen Kopfverletzungen kommt er zunächst in die Notaufnahme. Dann randaliert er, haut ab – die Polizei taucht bei ihm auf. Und die Nacht endet wieder im Krankenhaus.

Ein Polizist steht im Regen vor einem Streifenwagen dessen Blaulicht aktiviert ist. Symbolbild: Karl-Josef Hildenbrand/dpa
Ein Polizist steht im Regen vor einem Streifenwagen dessen Blaulicht aktiviert ist.

Ein 36-Jähriger hat am Freitagabend in der Weidener Notaufnahme randaliert. Später fanden Polizisten in seiner Wohnung eine verbotene Waffe. Der Mann kam zunächst gegen 21 Uhr "stark alkoholisiert und mittelschwer verletzt ins Weidener Klinikum", schreibt die Polizei Weiden. Angaben zur Herkunft seiner Kopfverletzungen habe er dort nicht gemacht. Als man ihn untersuchte, sei er aggressiv geworden und habe schließlich das Krankenhaus verlassen.

Um mögliche Gesundheitsgefahren des Weideners ausschließen zu können, tauchte die Polizei wenig später vor seiner Haustüre auf und nahm den Mann in Gewahrsam. Die Beamten durchsuchten ihn – und fanden ein verbotenes Einhandmesser. Zur Behandlung seiner Kopfwunden landete der 36-Jährige erneut im Krankenhaus. Nur hat er jetzt auch noch eine Anzeige wegen des Messers bekommen. Zudem ermittelt die Polizei, um herauszufinden, woher seine Verletzungen stammen.

 
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