Die Stadt Weiden musste wegen der Coronakrise ihre Weihnachtsaktion für Bedürftige in der Stadt auf Eis legen. Hilfspakete für bedürftige Menschen brachte nun aber der Präsident des Deutsch-Amerikanischen-Gemeinsamen Ausschusses (DAGA), Helmut Wächter, zusammen mit „Santa Claus“ James P. Federline, am Donnerstag ins Rathaus Weiden. „In Weiden sind es 50 Pakete, auf die sich die Bedürftigen ab sofort freuen dürfen“, sagte Sabine Dippold, die für die Verteilung zuständige Leiterin des Amtes für wirtschaftliche Hilfen. Zusammen mit Oberbürgermeister Jens Meyer nahm sie die Pakete entgegen.
In der ganzen Region mit den Landkreisen Neustadt/WN, Tirschenreuth, Amberg-Sulzbach werden insgesamt 600 Pakete verteilt. Gepackt wurden diese vom Bundeswehr-Dienstleistungszentrum in Grafenwöhr. Sie sind gefüllt mit Lebensmitteln und nützlichen Dingen des täglichen Bedarfs in einem Gesamtwert von etwa 25 Euro pro Paket. Die Paketaktion gibt es seit über 50 Jahren. Sie wird durch die Einnahmen aus dem Deutsch-Amerikanischen Volksfest finanziert. Da es heuer Corona-bedingt nicht stattfand, startete der Deutsch-Amerikanische Ausschuss einen Spendenaufruf. Mit dem Erlös konnte die Paketaktion realisiert werden.
Oberbürgermeister Jens Meyer hieß die Herren im Neuen Rathaus willkommen und dankte: „Die Zusammenarbeit ist immer ein Geben und ein Nehmen. Wir hoffen, dass das Deutsch-Amerikanische Volksfest als ein wichtiger Beitrag zur Völkerverständigung in 2021 wieder seine Fortsetzung finden kann.“
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