Mit dem adventlichen Budenzauber scheint es wie verhext. Erst der Ärger, weil die Stadt den Glühweinstand der Familie Renner nicht mehr wollte. Neue Attraktionen sollten her - wie eben die Schlittschuhfläche. Doch auch da ist der Widerstand größer als vermutet: Wie das berühmte kleine Dorf im von Römern besetzten Gallien ragt die Granitsäule aus der glatten Bahn heraus. Das Denkmal erinnert an den Stadtbach, der hier bis 1912 floss. Stadtsprecher Norbert Schmieglitz verspricht, dass das Hindernis bis zur Eröffnung gepolstert wird, damit der Eislaufspaß nicht zum Ritt auf der Kanonenkugel wird. Umkurven müssen kleine und große Schlittschuhfans die alte Bacheinfassung auf jeden Fall, erkennen werden sie sie aber nicht mehr. Denn der Betreiber plant, sie als Schneemann zu tarnen. Fakt ist, die Leute freuen sich auf die sportliche Betätigung, und die gepolsterte Stele wird für Lacher an der Bande sorgen.
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