(uz) "Damit wollen wir die Attraktivität der Regionalbibliothek mit Aktualität spürbar machen", sagte der Vorsitzende des Fördervereins, Stefan Kunnert am Mittwochabend. Der Erfolg der Bibliothek habe sicherlich auch mit der tollen Integration in das Stadtbild zu tun.
Oberbürgermeister Kurt Seggewiß sprach von einem kulturellen Zentrum und betonte die unmittelbare Nachbarschaft zu Keramikmuseum, Franz-Grothe-Schule, Volkshochschule und Maria-Seltmann-Haus. Er habe noch niemals eine Beschwerde über die Bibliothek gehört, sagte er, sprach von einer "Vorzeigeeinrichtung für die Stadt" und kündigte für heuer wieder ein Weinlesefest an, das allerdings "a bisserl anders" gestaltet werde. "Pro Libris" sei ein "Riesengewinn" für die Bibliothek, unterstrich Leiterin Sabine Guhl. Auf der einen Seite werde die Stadt unterstützt - "für die Stadtentwicklung sind wir wichtig" - auf der anderen sei das Haus unabhängiger. Sie danke für das Privileg und bezeichnete "Pro Libris" als "Sahnehäubchen". Täglich kämen bis zu 800 Besucher ins Haus, was im bundesdeutschen Ranking ganz weit vorne angesiedelt sei. Kunnert: "Wir zählen 1000 Mitglieder."
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