Herbert Schmidt von „Arbeit und Leben“ erklärte, es präsentierten sich bei der zweiten Freiwilligen-Messe 16 Organisationen aus dem Weidener Stadtgebiet vor dem Stadtteilzentrum Stockerhut. Hintergrund war die zwanglose Begegnung von Vereinen und von Menschen, die sich gerne ehrenamtlich engagieren möchten. Nach ersten Rückmeldungen gab es gegen Mittag bereits drei Freiwillige, die sich näher mit einem der Aussteller beschäftigen wollten.
Freiwillige können sich noch Online melden
Unter anderem wurde für den Versehrtensportverein ein Übungsleiter gewonnen. Und auch das Netzwerk Asyl konnte seine Fühler nach Unterstützern ausstrecken. „Wir stehen seit 9 Uhr hier. Am Anfang war es ziemlich frisch“, sagte Schmidt. Und auch auf der Plattform der Veranstaltung auf der Homepage der Stadt Weiden, die parallel freigeschaltet worden sei, habe es Eintragungen von Interessenten gegeben.
Stadtmitte als besserer Veranstaltungsort?
Wie die beiden Bürgermeister Lothar Höher und Reinhold Wildenauer erklärten, sei es das erste Mal seit vielen Monaten, dass sich Vereine wieder begegnet seien. Der Kontakt sei erfreulich. „Es könnte besser sein. Aber das Vereinsleben kommt erst langsam wieder in Schwung, und der Heimatring trifft sich am Dienstag zum ersten Mal wieder.“
„Uns haben heute schon einige Leute angesprochen, die sagten, dass es ihnen daheim zu langweilig sei“, sagte Veit Wagner. Und gerade an diesen Personenkreis wandte sich die Messe in der Neuen Mitte. „Diese Leute wollen was tun. Und eine Person ist inzwischen schon im Café Mitte integriert." Es fielen einige auf, die auf der Suche seien. „Vielleicht sollte man die Messe das nächste Mal etwas zentraler in der Stadtmitte veranstalten.“ Der überwiegende Teil der Mitwirkenden wünschte sich eine Neuauflage.
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