Es wäre wirklich angenehm, wenn sich der Sommer endlich mal von seiner schönen Seite zeigen würde. Wie toll wäre es, wenn Konzerte wie dieses draußen im Biergarten stattfinden würden. Doch Regenschauer vertrieben auch die beiden "Wondering Men" mit ihrem Acoustic-Power-Folk am Freitagabend auf die Indoor-Live-Stage im "Parapluie".
Dort verzauberte die coole Hausband des Münchner "Giesinger Bräustüberls" ihr Weidener Publikum mit Songs, die sich so interpretiert in keine Schublade pressen lassen. Sie überzeugten nicht nur mit Folk-Musik. Gitarrist und Sänger Philipp Schalla und seine Partnerin, die Violinistin Saskia Götz, konnten auch Balladen und Rock'n'Roll. Talentiert übertrugen sie den Sound, den sie einmal im Monat in der Landeshauptstadt zum besten geben, nahtlos in die "Parapluie"-Schänke.
Richtig gelesen: Auch eine geigenspielende Frau gehört zu den fragenden Männern. Was schon leicht irritierte, beim Klang des Bandnamens. Überhaupt fehlte ein Mitglied der Gruppe. Denn normalerweise tritt die Münchner Combo "Wondering Men" als Trio auf. Viele Songs waren handgemacht. Oft wurden sie zweistimmig vorgetragen. Energiegeladene, groovige, gefühlvolle Nummern, aber auch authentische Klassiker. Es war ein bunt gemischtes Konzert mit Sofa-Charakter.













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