Am 11. Dezember fand im Gasthof Zilk die diesjährige Bürgerversammlung der Gemeinde Weiding statt, heißt es in einer Pressemitteilung. Bürgermeister Manfred Dirscherl informierte über die finanzielle Situation der Gemeinde und die wichtigsten Einnahmen und Ausgaben im Jahr 2025. Das Gesamtvolumen aus Verwaltungs- und Vermögenshaushalt wird rund 1,5 Millionen Euro betragen. Neben den laufenden Kosten wurden auch zahlreiche Investitionen getätigt. Als größte Investition hob Bürgermeister Dirscherl die Anschaffung eines Wegepflegegerätes hervor. Die Kosten von rund 200.000 Euro wurden durch einen Zuschuss von 92.000 Euro und Eigenmittel finanziert.
Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand die Anpassung der Wassergebühren sowie die Finanzierung der Quellsanierung. Die Wassergebühren, die seit Jahrzehnten bei 0,43 Euro pro Kubikmeter lagen, müssen auf 0,91 Euro pro Kubikmeter erhöht werden. Diese Erhöhung soll zum 1. Juli 2026 erfolgen und ist laut Bürgermeister Dirscherl aufgrund gesetzlicher Vorschriften notwendig. Die Quellfinanzierung wurde in diesem Jahr abgeschlossen, und nun steht die gesetzlich vorgeschriebene Umlage der Kosten auf die Bürgerinnen und Bürger an.
Die Anwesenden diskutierten über die Vor- und Nachteile der Erhöhung der Wassergebühren oder der Erhebung von Verbesserungsbeiträgen. Die Bürgerschaft entschied sich für die Erhebung von Verbesserungsbeiträgen in drei Raten, die voraussichtlich 3,75 Euro pro Quadratmeter Geschossfläche betragen werden.
Zum Abschluss der Veranstaltung wurden die Änderungen durch die Neugestaltung der Grundsteuer behandelt. Sobald alle Messbescheide der Finanzverwaltung vorliegen, werden die Hebesätze nochmals berechnet. Ziel ist, dass das gesamte Steueraufkommen in der Summe bei der Gemeinde Weiding gleichbleibt, jedoch kann es im Einzelfall zu Veränderungen kommen.
Diese Meldung basiert auf Informationen der Gemeinde Weiding und wurde mit Unterstützung durch KI erstellt.













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