"Wir verlagern mit dem Neubau die sehr eingeengte Fläche von der Ortsmitte auf das gemeindeeigene Grundstück im Industriegebiet Weberschlag“, sagte Bürgermeister Ludwig Biller bei der Baustellenbesichtigung, an der auch Stellvertreter Herbert Rudolph und die am Bau beteiligten Firmen teilnahmen. Die Kosten für die Gesamtmaßnahme belaufen sich auf 2,7 Millionen Euro. Die Streuguthalle einschließlich erforderlicher Außenanlagen ist mit rund 350000 Euro veranschlagt. „Der Neubau ist unbedingt notwendig, weil von Seiten der Berufsgenossenschaft eine langfristige Unterbringung am alten Platz wegen der herrschenden Raumknappheit in Gebäuden und Lagerflächen nicht mehr geduldet wird und wiederholt bemängelt wurde“ bemerkte der Rathauschef.
Die freiwerdenden Gebäude und Räume könnten künftig anderweitig, zum Beispiel durch die Feuerwehr genutzt werden. Zurzeit ist die Firma Georg Kraus aus Mantel dabei, die Fundamente und Bodenplatte für die Salzhalle zu betonieren. Im Dezember soll dann der Aufbau der Holzkonstruktion von der Firma Holten aus Brannenburg erfolgen. Ziel sei es, so Biller, die Halle baldmöglichst zur Salzlagerung nutzen zu können, denn der nächste Winter kommt bestimmt. 2020 sind die Errichtung das Sozialgebäudes mit Büros, die Werkstatt- und Schüttguthalle sowie die überdachten Stellplätze vorgesehen.
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