Wer von Edelsfeld nach Weißenberg fährt, sieht bis zur Allerweltskirwa ein besonders prächtiges Stück, den geschmückten Kirwabaum. Etwas höher als 30 Meter ragt er empor. Perfekt vorbereitet und gut organisiert von Anfang bis zum Abschluss war die Kirwa in Weißenberg. Dafür hatte Kirwa-Chef Maxl Schöner mit seinem Team und den Feuerwehrleuten gesorgt.
Der schönste Baum aus dem Weißenberger Wald war am Samstag schnell eingeholt und geschmückt, am Abend dann sorgte die Gruppe "Gseea Wespn" bis in die Nacht hinein für Stimmung. Teils mit kleinen Augen und ein bisschen blass machten sich die Kirwapaare dann am Sonntagmorgen auf zum Gottesdienst in der Kirche St. Veit. Nach dem Mittagessen holten die Burschen im Dorf ihre Moidla ein und brachten sie zum Festplatz. Das Austanzen der Paare verfolgten viele Besucher, die auch mit Applaus nicht sparten.
Das Oberkirwapaar war nach 32 Minuten gekürt: Kirwa-Chef Maxl Schöner und Seline Schwemmer. Die beiden bekamen ihre Insignien (Kirwatuch, Bierseidel und Blumenkranz für den Hut) und absolvierten ihren Ehrentanz um den Baum. Für Stimmung bis in die Nacht hinein sorgten "Dey vom Dorf". Um die Kirwa-Kasse aufzubessern, verkauften die Moidln am Montag Köichla in der Gmoi. Zum Kirwa-Endspurt sorgten die "Südwind Buam" für Unterhaltung. Die "alten Kirwapaare" tanzten ebenfalls den Baum aus und kürten ihr Oberkirwapaar: Verena und Markus Gradl. Bei der Verlosung gewann Sebastian Winter den Kirwabaum und gab diesen an die Kirwapaare zurück.













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