Rund um den 25-Meter hohen Kirwabaum auf den Dörferer Höhen war es am Samstagabend einfach laut und lustig. Das ausgelassene Partyvolk bereitete den vorsichtshalber anwesenden Sicherheitsleuten keinerlei Probleme. Sie wollten einfach nur feiern, tanzen, plaudern, sich amüsieren und den Kirwa-Auftakt genießen.
Viele Besucher waren erst noch draußen in der warmen Abendsonne und am Imbiss-Stand warteten lange Schlangen auf Unterlagen für Süffiges. Dunkelblaue T-Shirts mit dem markanten Hirschgeweih der Weißenbrunner Kirwaleit auf dem Rücken waren dabei die Blickfänger. Auch die zwanzig Gäste aus Weißenbrunn in Oberfranken hatten sich farblich perfekt angepasst. Mit ihnen hatten die Vorstände der Oberpfälzer vorher eine Panoramawanderung im und um den Ort unternommen. "Damit die auch mal sehen, wie wir denn so wohnen", informierte Benjamin Hagler schmunzelnd.
Mit dem Partysong "Juchee auf der hohen Alm" gab die Band "Grögötz Weißbir" den Gästen im Zelt gleich zu Beginn ihres Einsatzes gehörig was auf die Ohren. Ein paar Minuten später bebte dann die Tanzfläche beim Einzug der Kirwaleit. Lautsprecherboxen und Lichtbrücken dazu.
"O' Kirwa lou niat nou" und "Drei Dooch, drei Dooch gehn ma nimmer hamm", das fröhliche Treiben nahm seinen Lauf. Der Spaßpegel der Besucher stieg rasant an, mit und ohne "Startpilot" aus der Zeltbar. Beim ökumenischen Gottesdienst am nächsten Morgen waren die Kirwaleit wieder vollständig anwesend, manche noch mit leichten Schlitzaugen.















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