Beamte der Verkehrspolizei Weiden kontrollierten am Dienstag gegen 12.05 Uhr auf der A 93 ein österreichisches Auto, das in Richtung Regensburg unterwegs war. Bei der Überprüfung des allein reisenden 44-Jährigen fanden die Fahnder im Fahrzeug mehrere zum Teil scharfe Waffen, heißt es in der Pressemitteilung. Im Handschuhfach lag eine zugriffsbereite, ungeladene Schreckschusspistole, im Kofferraum befanden sich in zwei unversperrten Waffenkoffern eine scharfe halbautomatische Schrotflinte und eine Pistole, beide ebenfalls ungeladen. Die dazugehörige Munition, insgesamt 250 Schuss, war lose in einer Einkaufstüte aus Papier im Fond des Wagens.
Seinen glaubhaften Angaben zufolge habe er tags zuvor nach einem heftigen Ehestreit seinen österreichischen Wohnsitz mit seinen Habseligkeiten verlassen, war nach Deutschland zu Verwandten gefahren und habe dabei auch seine Waffen und Munition mitgenommen, erklärte der 44-Jährige. Da er sich wieder versöhnt habe, befand er sich nun wieder auf der Rückreise.
Anhand mitgeführter Dokumente konnte der Mann nachweisen, dass er Sportschütze ist und in Österreich legal die Waffen samt Munition besitzt. Da aber für Deutschland weder waffenrechtliche Erlaubnisse, noch Ein- oder Ausfuhrgenehmigungen vorlagen, stellten die Polizisten alle Gegenstände sicher und leiteten ein Strafverfahren nach dem Waffengesetz ein. Da weiter nichts gegen ihn vorlag, wurde er nach Durchführung aller Maßnahmen wieder entlassen.
Diese Meldung ist mit Informationen der genannten Polizeidienststelle und mit Unterstützung durch KI erstellt worden.
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