Wiesau
12.05.2023 - 13:43 Uhr

Berufsschulzentrum Wiesau baut Barrieren ab

Freude über das Signet „Bayern barrierefrei“: Im Bild (von links) Landrat Roland Grillmeier, stellvertretender Schulleiter Wolfgang Prebeck, Behindertenbeauftragte des Landkreises, Doris Scharnagl-Lindinger, BSZ-Inklusionsbeauftragte Yvonne Landefeld, Christina Ponader vom Netzwerk Inklusion und Bürgermeister Toni Dutz. Bild: BSZ Wiesau/exb
Freude über das Signet „Bayern barrierefrei“: Im Bild (von links) Landrat Roland Grillmeier, stellvertretender Schulleiter Wolfgang Prebeck, Behindertenbeauftragte des Landkreises, Doris Scharnagl-Lindinger, BSZ-Inklusionsbeauftragte Yvonne Landefeld, Christina Ponader vom Netzwerk Inklusion und Bürgermeister Toni Dutz.

Das Signet „Bayern barrierefrei“ wird für konkrete, beachtliche Beiträge zur Barrierefreiheit in Bayern vergeben und ist ein Zeichen der Anerkennung für alle, die in Bayern Barrieren abbauen, heißt es in einer Pressemitteilung des Beruflichen Schulzentrums (BSZ) Wiesau. Es sei aber auch Ansporn, noch mehr für Barrierefreiheit zu tun. "Wir sind stolz auf das Erreichte und freuen uns, dass wir in den Kreis der Ausgezeichneten aufgenommen sind und als Schule das Signet 'Bayern barrierefrei' erhalten haben."

Viele Vorarbeiten seien dafür notwendig gewesen. "Dazu zählen beispielsweise Stufenmarkierungen, Umbau von Handläufen, Markierungen mit Brailleschrift an den Treppenhandläufen, die optische Kennzeichnung von Glastüren, zusätzliche Absturzsicherungen und ausreichend ausgewiesene Behindertenparkplätze."

Auch größere Umbaumaßnahmen mussten umgesetzt werden, um behindertengerechte Toiletten auf allen Stockwerken und bei der Turnhalle ausweisen zu können, informiert das BSZ Wiesau. "Nicht zuletzt wurde durch die Neugestaltung der schulischen Außenanlagen ein ebenerdiger Zugang zum Schulhaus geschaffen."

Um Schülern mit Handikap gerecht werden zu können, seien mehr als bauliche Maßnahmen notwendig. Manchmal brauche es dafür viele Hände und ein Höchstmaß an Engagement vonseiten aller Schüler und Kollegen, heißt es in der Mitteilung. "Es bleibt nur noch ein abschließender Dank an den Sachaufwandsträger und die vielen fleißigen Hände an der Schule, die alle Maßnahmen realisiert haben."

 
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