Über Preise freute sich der Nachwuchs beim Kürbisfest der Siedlergemeinschaft Wiesau. Mehr als die Hälfte der ins "Rennen" geschickten Pflanzen war jedoch ohne Ertrag geblieben. Dennoch zog Vorsitzender Reimund Frech eine positive Bilanz. Verteilt hatte man 60 Pflanzen. „Überlebt haben aber nur 25“, bedauerte der Vorsitzende der Siedlergemeinschaft Wiesau gegenüber Oberpfalz-Medien.
Grund für die heuer schlechte Ernte in den Gärten der Kinder war der fehlende Regen. „Stark war auch der Befall von Schnecken, die sich die Pflanzen schmecken ließen“, teilte der Siedlerchef mit. Alle Kinder erhielten als Preise Eis-Gutscheine.
Siegerin beim Kürbiswettbewerb mit 185,25 Punkten wurde Louisa Bauer. Ihr Schützling war 27,25 Kilogramm schwer. Der von der Jury gemessene Umfang betrug 158 Zentimeter. Auf dem zweiten Platz landete Lilly Moller mit 167,10 Punkten (23,10 Kilogramm/144 Zentimeter Umfang). Den dritten Platz sicherte sich Lina Rahm mit 147,75 Punkten (20,75 Kilogramm/127 Zentimeter Umfang).
Den Gästen habe es gefallen. "Das Wetter hat mitgespielt, Kaffee und Kuchen schmeckten. Die Kürbissuppe gewürzt mit Kürbiskernöl und frischen Baguettescheiben war ein Genuss." Mit diesen Worten zog Reimund Frech eine positive Bilanz zum Saisonabschluss. Auch im kommenden Jahr soll es ein Kürbisfest geben.
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