„Im gelebten Miteinander unserer Familie fühle ich mich geborgen“, sagt Josef Metz aus Winbuch, der 85. Geburtstag feierte. In seinem Heimatort besuchte er die Schule gleich neben seinem Elternhaus. Er wuchs mit fünf Geschwistern auf. Mit einer landwirtschaftlichen Ausbildung bereitete er sich auf seine spätere Tätigkeit auf dem elterlichen Hof vor.
Josef Metz erinnert sich noch an das Kriegsende und die harte Zeit der 50er-Jahre, die mit vielen Erinnerungen behaftet sei. Nach dem Tod seines Vaters Karl Metz im Jahr 1959 musste er schon in jungen Jahren Verantwortung tragen, bis er schließlich 1970 den Hof seiner Eltern übernahm. Im Jahr 1969 heiratete Josef Metz Christa Hofmann aus Lamplhof. Gemeinsam waren sie treusorgende Eltern für ihre drei Kinder Christian, Josef und Silvia. Ein einschneidendes Ereignis war für den Jubilar der frühe Tod seiner Frau im Jahr 2000.
Der Jubilar ist trotz seines Alters immer noch der Kümmerer auf dem Hof. Und wenn es ihm die Zeit seiner ausgefüllten Tagesabläufe erlaubt und das Wetter passt, dann widmet er sich der Pflege des Waldbestands. „Freilich nicht mehr mit der Motorsäge, sondern mehr durch das Einzäunen der Pflanzen und verschiedene Pflegemaßnahmen“, erzählt er. Er mache die Arbeit auf dem Hof gern und sei dem Herrgott jeden Tag dankbar, dass es ihm so gut geht.
Zu seinem Ehrentag gratulierten ihm seine drei noch lebenden Geschwister und seine drei Kinder mit ihren Familien, darunter neun Enkel. In den Gratulationsreigen reihten sich auch Bürgermeistervertreter Martin Bauer für die Marktgemeinde Schmidmühlen und Pfarrer Werner Sulzer für die Pfarrei St. Ägidius ein. Ebenso die Winbucher Schützen und die Feuerwehr, die Blaskapelle St. Ägidius Schmidmühlen, der Männergesangverein Schmidmühlen und der Heimat- und Volkstrachtenverein Schmidmühlen.
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