Die Dorfvereine von Winbuch feiern von Samstag, 26., bis Montag, 28. August, Kirwa. Mit dem weltlichen Fest verbunden ist das Patrozinium der Filialkirche St. Bartholomäus.
Die Geschichte des ältesten Gotteshauses in der Pfarrei Schmidmühlen geht bis in das 12. Jahrhundert zurück und ist eng mit der des Schlosses von Winbuch verknüpft. Der Ort mit seinem kleinen Landschloss hatte einst einen eigenen Adelssitz, wozu auch die Schlosskapelle gehörte. Belegt ist, dass das in romanischen Stil errichtete Kirchlein in Winbuch bereits im Jahr 1147 existiert hat. Die Kapelle war bis 1972, dem Jahr der Gebietsreform, eine Nebenkirche der Pfarrei Vilshofen, ehe es der Pfarrei Schmidmühlen zugeschlagen wurde. Am Sonntag, 27. August, wird um 10 Uhr zum Patrozinium in der neu renovierten Kirche ein Gottesdienst gefeiert.
Am Samstag, 26. August, sind freiwillige Helfer gefragt, die gegen 14.30 Uhr den Kirchweihbaum am Dorfgemeinschaftshaus in die Senkrechte bringen. Ab 19 Uhr steht Unterhaltungsmusik mit der Gruppe „Saba z'dreckat“ auf dem Programm. Am Sonntag, 27. August, beginnt um 11 Uhr der Frühschoppen, ab 11.30 Uhr gibt es Mittagstisch zur Musik von „Bose und Fonse“. Bei der Kirwa findet eine kleine Oldtimerschau statt. Gegen 14.30 Uhr wird der Kirwabaum ausgetanzt. Am Kirwamontag, 28. August, gibt es ab 11.30 Uhr Mittagstisch, gegen 15 Uhr startet das Kirwabärtreiben durch den Ort. Ab 19 Uhr Winbucher spielen die Musiker von D`Hoglbouchan auf, und gegen 21.30 Uhr wird der Kirwabaum verlost.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.