Die fünf Meter hohe Nachbildung des Neuhauser Butterfassturms sollte dem Stadtrat bei der endgültigen Standortsuche für die Zoiglskulptur helfen. Rein optisch haben der Turm und das Kunstwerk nichts gemein, aber die ungefähre Größe und die Ausmaße ähneln sich. Bauhofmitarbeiter Andreas Bogner hatte den Turm auf eine Palette montiert, um ihn so problemlos mit der Ladergabel zu erfassen und an den verschiedenen Stellen abzusetzen. Ausprobiert wurden der Platz vor dem früheren Blumenladen der Gärtnerei Hausner, die Ecke Stadtplatz/Erbendorfer Straße und die Freifläche vor dem Haus Nummer 9. Für diesen Platz hatte sich der Stadtrat in der vergangenen Sitzung eigentlich schon entschieden. Überlegungen des Architekturbüros Kuchenreuther, alle möglichen Standorte am Stadtplatz auszuloten, lagen der Aktion zugrunde. Begeisterungsstürme lösten die drei verschiedenen Plätze nicht aus. Die CSU blieb bei der Variante vor Haus Nummer 9, die Freien Wähler tendierten zu den beiden anderen Vorschlägen und die SPD bedauerte immer noch, dass der „Gockl“-Standort nicht zu realisieren ist. Bürgermeister Karlheinz Budnik gab die Meinung einiger Zoiglbrauer weiter, denen der Stadtplatz als Standort lieber sei, als der Stachus. Mit den Stimmen der CSU entschied sich das Gremium für den Stadtplatz 9. SPD und Freie Wähler lehnten dies ab. Einig waren sich alle, die Skulptur in einem Brunnen zu verwirklichen.
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