Das Spielplatzfest am Vatertag der Gemeinschaft St. Georg (GSG), Unterstützungsverein der Pfadfinder Windischeschenbach, hat Tradition. Dazu sind natürlich nicht nur die Väter geladen, sondern alle Familien und Freunde. Vormittags wurden die Gäste mit Weißwürsten und Zoigl versorgt, später gab es Kaffee, Kuchen und Bratwürste. Während sich die Eltern auf der Wiese oder auf den Bänken ihre Brotzeit schmecken ließen, tummelten sich die Kinder auf dem Gelände.
Heiß begehrt war der Wasserspielplatz – ein Magnet für jedes Kind. Die großen Buben und Mädchen an der Pumpe – die kleineren an den Rinnen, und die ganz Mutigen in der Wiese beim Matschen. Einige Eltern hatten in weiser Voraussicht Wechselwäsche für die Kleinen mitgebracht, die dann auch immer wieder auf diversen Steinen und Banklehnen zum Trocknen aufgehängt wurde. Jedoch hätte auch der ein oder andere Erwachsene eine neue Hose gebraucht, nachdem die kleinen Matschhände daran abgewischt wurden oder der ein oder andere ein unfreiwilliges Bad in der Naab nahm.
Die Pfadfinder Windischeschenbach boten Kanufahrten und Stockbrotbacken an. Wer beim Bootfahren genau aufpasste, konnte während einer Tour sogar einen "Hai" auf der Naab sehen. Ein kleiner Junge mit „Haihut“ stach mit Kanu und Begleitung in See.
Die Gäste kamen von überall: Wanderer und Radfahrer machten Halt auf der Polier und gönnten sich die Verschnaufpause auf der Wiese oder auch Familien aus dem Landkreis Tirschenreuth und der Stadt Weiden. „Es ist ein wunderschöner Ort. Außerdem können hier Väter mit den Kindern ihren Tag genießen“, meinte eine Mama. Junge Leute kamen unter anderem aus dem Schwabenland nach Hause in die Heimat – zum Spielplatzfest. „Da ist was los, und ich sehe alle mal wieder“, meinte eine Wahl-Schwäbin.
Bis der Schatten die Sitzplätze und Liegewiese erreichte, saßen die Besucher zusammen und ließen es sich gut gehen. Die GSG-Vorstände Johannes Sperber und Daniel Scherer waren stolz auf ihr Team, das den Auf- und Abbau und tagsüber die Bewirtung übernommen hatte. „Ohne unsere Helfer wäre dies nicht möglich. Danke an die Pfadfinder selbst und an alle, die uns geholfen haben“, sagten sie.
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