Freie Wähler Windischeschenbach setzen wieder auf Markus Herrmann

Windischeschenbach
22.05.2023 - 15:47 Uhr
Zweiter Josef Stangl, Kassier Annette Dietl und Vorsitzender Markus Herrmann (vorne, von links).

Bei der Jahreshauptversammlung der Freien Wähler Windischeschenbach freute sich Vorsitzender Markus Herrmann, dass 40 Prozent der Mitglieder anwesend waren, heißt es in der Mitteilung der Gemeinschaft. Herrmann würdigte den im letzten Herbst verstorbenen Siegfried Rahn, der als Gründungsmitglied lange Zeit die Kasse geführt und bis zu seinem Tod Revisor des Vereins war.

Herrmann ging in seinem Rechenschaftsbericht auf Ereignisse seit der letzten Jahreshauptversammlung ein. Politisch habe weiterhin das Thema Schulneubau auf der Agenda gestanden. Zwischenzeitlich wären die ersten Planungsschritte für den Neubau beschlossen und beauftragt. Herrmann meinte: „Ich bin gespannt auf die erste Kostenberechnung. Dann wird sich zeigen, ob in Zeiten von Baupreisexplosion und überhöhter Inflation ein solches Megaprojekt für eine Kleinstadt wie Windischeschenbach finanziell überhaupt möglich sein wird.“ Abschließend stellte er das Neumitglied Christine Weiß vor.

Annette Dietl erstattete den Kassenbericht. Die Vorstands-Neuwahlen brachten folgendes Ergebnis: Markus Herrmann bleibt Vorsitzender, Josef Stangl Stellvertreter. Die Kasse führt weiterhin Annette Dietl, Schriftführer bleibt Karl Gaach, der von Josef Söllner vertreten wird. Beisitzer sind Irmi Franz, Sandra Kleimann, Heike Lehner, Benjamin Mayer, Josef Söllner und Helmut Windschiegl. Revisoren sind Gabi Fütterer und Christine Weiß.

Stadtrats-Fraktionssprecherin Annette Dietl berichtete vom Verkauf der Fläche des ehemaligen „Gockelanwesens“ und von der Diskussion um die dazugehörigen Parkflächen, wovon man seither nichts mehr gehört habe. Beim Ausbau Rübezahlstraße gehe es endlich in die Realisierungsphase. Die beiden Anträge zur Begrünung des Oberpfälzer Hofs und zur Ressourcenschonung in neuen Bebauungsplänen (Einbau Wasserzisterne und Photovoltaik auf Dächern) seien, wie erwartet, abgelehnt worden.

Wie es mit dem Dorfgemeinschaftshaus Gleißenthal weitergehe, bliebe abzuwarten. Man könne sich bis Ende Juli noch bei der Stadt melden für einen Hochstammobstbaum oder Nussbaum. Jeder beantragte Baum sei kostenlos für die Bürger, sagte Dietl. Der Baum müsse zwölf Jahre auf dem Grundstück stehen bleiben.

Herrmann gab abschließend noch Termine bekannt: Die Teilnahme am „Das Fest“ am 1. Juli mit einem Verkaufsstand und am Ferienprogramm der Stadt am 18. August.

 
 

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