Vertreter der Kommunen, der Baufirmen sowie Planer Wolfgang Kraus und Baudirektor Georg Braunreuther vom Amt für ländliche Entwicklung trafen sich am Donnerstag zur offiziellen Abnahme auf dem neuen Teilstück, das nördlich des Bohrturms verläuft. Ende Juni erfolgte der Spatenstich, nun ist der Radweg fertig. 560 Meter hatten noch gefehlt, um Windischeschenbach an das Radwegenetz der Steinwald-Allianz anzuschließen. Außerdem ist es nun möglich, bis Bischofsgrün zu radeln. Lediglich die alte Brücke, die über die Fichtelnaab bei Trautenberg führt, muss noch erneuert werden. Dies soll Anfang November erfolgen. Rund 300.000 Euro hat die Maßnahme gekostet, die das Amt für ländliche Entwicklung mit 65 Prozent fördert. Die restlichen Kosten teilen sich die Stadt Windischeschenbach (51 Prozent) und die Gemeinde Krummennaab (49 Prozent).
Windischeschenbachs Bürgermeister Karlheinz Budnik lobte die reibungslose Zusammenarbeit mit der Gemeinde Krummennaab, den Naturschutzbehörden und den Baufirmen. Das Stück, das durch den Hohlweg führt, sei gut gelöst worden. Hier ist der Weg nicht komplett asphaltiert. Stattdessen führen zwei asphalierte Streifen durch den sensiblen, naturgeschützten Bereich. Auch die betroffenen Grundstückseigentümer hätten viel Verständnis gezeigt, freute sich Budnik. Zweiter Bürgermeister Reinhard Naber aus Krummennaab schloss sich dem Lob seines Amtskollegen an. Er dankte der Stadt Windischeschenbach, die den Förderantrag gestellt und die Abwicklung der Maßnahme übernommen hat. "Wir werden unseren Obolus dazu leisten", versprach er.




















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