SPD Windischeschenbach mit Ziel "vier plus x"

Die SPD stellt mit Katja Stessmann, Renate Nastvogel, Werner Sauer und Frank Brünig derzeit vier Stadträte im Stadtparlament von Windischeschenbach. Nastvogel und Sauer kandidieren nicht mehr. Dies sind die Ausgangsbedingungen für die Nominierungsversammlung im Tennisheim. 16 Plätze auf der Stadtratsliste wären möglich gewesen. Man besetzte derer aber nur acht. Einen eigenen Bürgermeisterkandidaten stellt der Ortsverband nicht. SPD-Vorsitzender Kurt Giehl zeigte sich aber davon überzeugt, dass man mit acht engagieren und aktiven Leuten ein Signal in der Stadt setzt. Die stellvertretende SPD-Kreisvorsitzende Maria Sauer stellte heraus, dass es für die SPD darum geht, in den nächsten Jahren wieder Mitverantwortung zu übernehmen. Die Sozialdemokraten würden sich um die Belange in der Stadt kümmern. Sie seien das soziale Gewissen mit einer großartigen Tradition und herausragenden politischen Leistungen. Ziel müsse sein: "vier plus x". Einzeln stellten sich die Kandidatinnen und Kandidaten persönlich und auch mit Zielsetzungen vor. Alle sahen dabei gerade in der Politik für Kinder und Familien Ausbaupotential. Die einstimmig verabschiedete Kandidatenliste der SPD: 1. Frank Brünig (54), Stadtrat, Techniker; 2. Katja Stessmann (39), Stadträtin, Architektin; 3. Simon Kai (45), Ingenieur; 4. Matthias Eigner (36), Wirtschaftsingenieur; 5. Tobias Wachter (43), Stadtteil Bernstein, Grafiker; 6. Angela Erfurt, Seniorenbeauftragte der Stadt, Schneiderin; 7. Kurt Giehl (66), SPD-Vorsitzender, Beamter in Ruhestand; 8. Josef Meyer (59), Logistikmitarbeiter. Die stellvertretende Kreisvorsitzende Sauer zeigte sich beeindruckt, von den Zielsetzungen der Kandidatinnen und Kandidaten. Als Beauftragter für den Wahlvorschlag wurde Manfred Haberzeth bestimmt. Man entschied sich auch für eine Doppelnennung der Kandidaten auf dem Wahlvorschlag. Ortsvorsitzender Giehl resümierte, dass Vieles in der Stadt mit den Stimmen der SPD angestoßen wurde und es dies auch fortzuführen gelte. Zugleich stellte Giehl fest, dass die Stadt mehr als bisher Partner der Vereine sein müsse. Negativbeispiel war für Giehl das Prozedere bei der Buchung der Mehrzweckhalle durch die Vereine.