Windischeschenbach
02.12.2020 - 09:41 Uhr

Tote Karpfen: Verursacher hat sich gemeldet

Es war keine Absicht. Im Fall der toten Karpfen in Windischeschenbach hat sich der Verursacher nun gemeldet. Dies teilte die Polizei mit.

Weil die Frischwasserzufuhr unterbrochen wurde, konnten die Karpfen nur noch tot aus einer Grube in Windischeschenbach gefischt werden. Nun hat sich der Verursacher gemeldet. Bild: exb/Polizei
Weil die Frischwasserzufuhr unterbrochen wurde, konnten die Karpfen nur noch tot aus einer Grube in Windischeschenbach gefischt werden. Nun hat sich der Verursacher gemeldet.

350 Kilogramm Karpfen sind vergangene Woche in Windischeschenbach verendet, weil ein Unbekannter ein Staubrett entfernt und einen Bachlauf verbreitert hat. Dadurch wurde der Frischwasserzulauf, der die Fischgrube speiste, unterbrochen.

Windischeschenbach01.12.2020

Der Geschädigte hatte die Polizei eingeschaltet. Ein öffentlicher Aufruf brachte den gewünschten Erfolg. Der Täter hat sich gemeldet und zugegeben, dass er für den Tod der Karpfen verantwortlich sei. Allerdings sei sein Handeln keine Absicht gewesen.

Die Polizei spricht in diesem Fall von einer "fahrlässigen Tatbegehung", die nicht strafbar ist. Die Frage des Schadensersatzes müssen Verursacher und Geschädigter nun selbst regeln.

OnetzPlus
Tiefenbach im Landkreis Cham02.12.2020
 
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