Wutschdorf bei Freudenberg
31.07.2023 - 10:42 Uhr

Alfred Mösenburgers Singspiel: Der Wald ist der Ort aller Sehnsüchte

Die Motorsäge hat geheult, die Späne sind geflogen – Alfred Mösenburger ist bei seinem Singspiel zur Hochform aufgelaufen. In der Molzmühle hat der Holzhauer-Charmeur von seinem Leben erzählt und den Waldfräulein, die er getroffen hat.

Da stehen sie, die drei Holzhauer (von links): Wolfgang Habrich, Alfred Mösenburger und Rudi Leitl. Am Piano: Johannes Raab. Bild: gri
Da stehen sie, die drei Holzhauer (von links): Wolfgang Habrich, Alfred Mösenburger und Rudi Leitl. Am Piano: Johannes Raab.

Es war ein Musical, das nach Kiefernharz duftete und in den Farben schillerte, die die Baumkronen eines Oberpfälzer Mischwaldes halt so hergeben. Ein Naturschauspiel. Alfred Mösenburger hat bei seinem Singspiel in der Molzmühle in Wutschdorf von seinem Leben erzählt, das er als lediger Waldbauer die meiste Zeit "im Holz" verbracht hat. Schnell war klar: Der Wald ist der Kosmos, in dem sich das wahre Leben abspielt. An den Baumwurzeln wächst die Erkenntnis, an den Langholz-Stößen ist Platz für die Sehnsüchte. Rund 150 Zuhörer genossen die etwa eineinhalbstündige Aufführung. Die Lieder waren zum größten Teil selbst komponiert. Überragend unterstützt wurde Alfred Mösenburger von Waldfräulein Kristina Kötterl (Gesang) und Johannes Raab (Piano) und natürlich von den "Hachtn" (Rudi Leitl und Wolfgang Habrich).

 
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